Merete de Kruyf

Meine eigene künstlerische Stimme

Warning: Undefined variable $artID2 in /mnt/web420/b2/74/5678674/htdocs/kunst-mse.de/wp-content/themes/kmse/single-artists.php on line 120 Meine eigene künstlerische Stimme

Digital Art und Mixed Media

Zu meiner eigenen Überraschung finde ich aktuell in die „analoge“ Malerei zurück. Über Transfertechniken kann ich digitale Bildanteile auf die Leinwand bringen und mit verschiedenen Mischtechniken weiterbearbeiten. Damit ergeben sich unendlich viele neue Möglichkeiten, um Dinge auseinanderzunehmen, mit ihnen zu spielen und sie ganz anders neu zusammenzusetzen. Beim Spielen lerne ich und ent-wickele mich, im wahrsten Sinne des Wortes. Zu schön, dass das nie aufhört!

Merete de Kruyf
Kastanienallee 11
17258 Feldberger Seenlandschaft
Tel. 039831/271327
Merete de Kruyf – Digitale Bildkunst unter www.meretedekruyf.de

Merete de Kruyf Jahrgang 1965

Ursprünglich komme ich aus Schleswig-Holstein. Seit 2010 lebe ich mit meinem Mann in der Feldberger Seenlandschaft. Abgeschlossenes Studium der Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt künstlerisch-ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim.

Beruflicher Broterwerb im Kontext von Kultur – Pädagogik – Psychologie
Kontinuierliche künstlerische Praxis im stillen Kämmerlein. Während der Pandemie dann ein aufforderndes Klopfen gehört und Tür weit aufgemacht. Seitdem regelmäßige Ausstellungsbeteiligung.

2020 Haus des Gastes, Feldberger Seenlandschaft
2021 Multikulturelles Zentrum e. V., Templin
2021 Kunstplatz Lychen
2022 Gutshof Kraatz

Die Realität ist in Wirklichkeit ganz anders
Ich finde ein ca. einhundert Jahre altes Foto: Eine Kuh steht träumend an einem Meeresstrand. Warum steht sie dort? Wie kommt sie dahin? Was macht sie da? Wer hat sie fotografiert? Beim Nachdenken über solche Fragen entstehen kleine Geschichten, die sich selbst erzählen und mit denen ich mich selbst überrasche. Am Ende lande ich meist bei etwas Seltsamen, was ich sehr gern glauben möchte. Und ich liebe es, diese Lust am Wundern auch bei anderen aufzuwecken oder zu beleben. Ich säe gern Zweifel, könnte man sagen. Aber es sind hilfreiche Zweifel, die Fragen aufwerfen: “Gibt es nicht noch etwas dahinter?” Ich habe Freude an der Rätselhaftigkeit und Zwei-Deutigkeit der Realität um mich herum. Ich mag es, wenn ich nicht gleich verstehe, wie das Spiel heißt und wie die Regeln sind – ich mag Momente, in denen ich keine Orientierung habe. Dann gibt es für einen kurzen Augenblick ein Gefühl völliger Freiheit, wo nichts festgelegt ist und alles sein kann. Das liebe ich sehr.

Meine digitale Arbeitsweise habe ich mir autodidaktisch angeeignet – so etwas gab es zu meiner Studienzeit noch nicht. Ich bin sicher, dass ich erst durch diesen Weg meine eigene künstlerische Stimme gefunden habe. Durch die digitale Arbeitsweise steht mir eine ganze Welt an Ausdrucksmöglichkeiten zur Verfügung. Ich verschmelze historische Fotos mit eigenen Bildern, mit Texturen und Strukturen und stelle neue Realitäten her. Dabei ist mein Weg nicht starr und festgelegt, sondern entwickelt sich von selbst immer weiter.

 
 

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